Bücher zu Weihnachten verschenken

Weihnachten steht vor der Tür, bereits in wenigen Tagen findet das Fest der Feste, statt. Und zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken zählen dabei nach wie vor Bücher und Hörbücher, CDs, DVDs und auch Videospiele. All diese Artikel lassen sich günstig und gebraucht bei den unterschiedlichen reCommerce-Plattformen erwerben. Doch sind gebrauchte Gegenstände als Geschenke wirklich bei jedem willkommen?

Die Bedingungen klären

Weihnachtsgeschenke verkaufenGenerell empfiehlt es sich, unter Erwachsenen bereits im Vorfeld des Weihnachtsfestes zu klären, zu welchen Bedingungen geschenkt wird. So kann man sich zum Beispiel ein finanzielles Limit setzen oder sich auch über Wünsche austauschen. Im Rahmen dieser Unterhaltung kann auch geklärt werden, ob der Beschenkte mit einem gebrauchten Geschenk einverstanden wäre – zunächst mag solch eine Frage unüblich erscheinen, schließlich möchte man vermuten, dass nur ein neues Geschenk auch ein liebevoll gemeintes ist. Wer gebrauchte Artikel verschenken möchte, dem geht es jedoch nicht zwangsläufig darum, beim Geschenkekauf Geld zu sparen (auch wenn das natürlich auch ein berechtigtes Argument sein kann), sondern auch darum, die Umwelt zu schonen. Denn der Kauf/Verkauf gebrauchter Bücher, CDs, DVDs und Co. kann auch als eine andere Art des Rcyclings verstanden werden.

Darf man Geschenke wieder verkaufen?

An dieser Frage scheiden sich vermutlich die Geister. Generell spricht nichts dagegen, ein Buch, das man als Geschenk erhalten und gemocht hat, nachdem man es gelesen hat wieder zu verkaufen. Allerdings könnte sich der Schenkende dann auf die Füße getreten fühlen – in einem solchen Fall sollte man erklären, dass man das Geschenk sehr geschätzt hat, aber andere Gründe für den Weiterverkaufen sprechen.
Handelt es sich hingegen um ein Buch, das man bereits besitzt oder das man partout nicht lesen möchte, darf man auch unter dem Christbaum mit offenen Karten spielen. Gegebenenfalls ist dann ein Umtausch möglich – schließlich möchte der Schenkende dem Beschenkten eine echte Freude machen und nicht ein gepresstes Lächeln und falsche Freude erzeugen.